BRANDENBURG 2024
17.-21. April 2024
Gottesdienst, Gedenkkonzert und Sammlung zum 80. Jahrestag des Martyriums von Pater Max Josef Metzger (1887-1944)
17.-21. April 2024
Gottesdienst, Gedenkkonzert und Sammlung zum 80. Jahrestag des Martyriums von Pater Max Josef Metzger (1887-1944)
Am 17. April 2024 um 15:26 Uhr wird sich eine kleine Gruppe von etwa 30 Personen in der Hinrichtungshalle der Justizvollzugsanstalt Brandenburg Görden versammeln, einer Justizvollzugsanstalt etwa 90 Kilometer westlich der deutschen Hauptstadt Berlin. Der Ort, an dem sie zusammenkommen werden, hatte einen berüchtigten Ruf, da dort Opfer der Nazi-Diktatur während des Zweiten Weltkriegs inhaftiert waren. Die Gefangenen (von denen 60 % aus politischen Gründen inhaftiert waren) waren unterschiedlicher europäischer Herkunft – aus Frankreich, Belgien und Tschechien sowie aus allen Teilen Deutschlands. Die Bedingungen waren unmenschlich, mit Sterilisations- und Kastrationsprogrammen, Langzeithaft und schließlich Hinrichtung. Es war auch der Ort der grausamen Euthanasie tausender behinderter und behinderter Menschen.
Im Jahr 2024 werden unter den Teilnehmern Vertreter der wichtigsten deutschen Kirchen (katholische und lutherische), lokale Pfarrer von Kirchen und Gemeinschaften sowie einige ausländische Gäste und Leiter von Friedensbewegungen sein. Darüber hinaus werden einige lokale Politiker anwesend sein, die alle gekommen sind, um dem Verstorbenen Tribut zu zollen. Sie werden sich zum 80. Jahrestag eines katholischen Priesters versammeln, der 80 Jahre zuvor, am 17. April 1944 um 15.26 Uhr, hingerichtet wurde. In den Mauern des Gefängnisses wird eine Flöte zu hören sein, die den Gesang der geliebten Vögel dieses Priesters und Märtyrers nachahmt, während ein Solosänger eine einfache Hymne namens „Alleluia“ singt.
DIE „ALLELUIA“-HYMNE
Der Text der Hymne stammt von Pater Max und wurde etwa eine Woche vor seiner Hinrichtung geschrieben. Sie wurden zur Feier des Osterfestes geschrieben, das gerade am 9. April vergangen war, und am 12. April 1944 vom Priester dem Gefängnisseelsorger Pater Peter Buchholz übergeben worden. Sowohl der Kaplan als auch der Priester konnten gemeinsam das Osterlied singen. Jahre später bemerkte der Pfarrer, dass ein Pfarrer normalerweise einem Gefangenen tröstende Worte schenkt. In diesem Fall fühlte er sich durch den Glauben des Gefangenen getröstet. Die Worte, die er schrieb, verkündeten, dass der Tod nicht zu fürchten sei und dass Licht und Dunkelheit verschwinden müssten, wenn die Ostersonne aufgegangen sei. Der Gottesdienst wird per Livestream übertragen und die Kirchen werden gebeten, sich um 16 Uhr dem Glockengeläut im ganzen Land anzuschließen, um an Pater Max und sein Vermächtnis sowie an alle zu erinnern, die im Krieg unnötigerweise für ihren Glauben den Märtyrertod erlitten haben.
‘Tod! Wo ist dein’ Macht geblieben?
Höllenfürst wie bist du klein!
Alles Dunkel muß zerstieben Vor der Ostersonne Schein!'
BRANDENBURGER GEDENKSTÄTTE UND KONZERT
Tage später macht sich eine Gruppe von jungen und alten, kirchlichen und politischen Führern auf den Weg über die sogenannte „Max-Josef-Metzger-Straße“ zurück zum Gefängnis, um ein Konzert zu besuchen. Anschließend werden ein Chor und Musiker zum ersten Mal ein Chorwerk präsentieren – ein Oratorium, das 28 Texte desselben Gefangenen enthält, von denen viele im Gefängnis selbst während seiner Inhaftierung geschrieben wurden.
Der Schlusschor dieses Werks wird dieselben Worte des christlichen Triumphs enthalten, die er nur wenige Tage vor seiner Hinrichtung geschrieben hat – das „Halleluja“.
Nachdem der Refrain gesungen ist, folgt nun ein vollständig harmonisierter Orchestersatz mit Streichern, Bläsern und Continuo. Die ausgestellte Gedenktafel wird entfernt und als Mahnmal in einer Kirche der Stadt Brandenburg angebracht.
Der Schlusschor dieses Werks wird dieselben Worte des christlichen Triumphs enthalten, die er nur wenige Tage vor seiner Hinrichtung geschrieben hat – das „Halleluja“.
Nachdem der Refrain gesungen ist, folgt nun ein vollständig harmonisierter Orchestersatz mit Streichern, Bläsern und Continuo. Die ausgestellte Gedenktafel wird entfernt und als Mahnmal in einer Kirche der Stadt Brandenburg angebracht.
DIE BRANDENBURG 2024 KONFERENZ UND VERSAMMLUNG.
P. Max wurde zunächst auf dem Brandenburger Stadtfriedhof in der Karl-Sachs-Straße mit einem Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Jochmann beigesetzt. Es wurde gesagt, dass der Tag dunkel und düster war, aber als der Körper ins Grab gelegt wurde, brach die Sonne hervor. Über ein Jahr später, am 18. September 1945, wurde der Leichnam auf den St.-Hedwigs-Friedhof in Berlin überführt. Dort wurde sein Leben vor über 1.000 Anwesenden gefeiert. Der Gefängnisseelsorger, der bei Pater gewesen war. Max hielt in seiner letzten Woche die Laudatio; Im Namen der anwesenden evangelischen Gemeinde hielt der evangelische Pfarrer Horn einige Gedenkworte. Zuvor hatte die CDU zu seinen Ehren zwei Gedenkgottesdienste in der St.-Josephs-Kirche in Wadding und im Mercedes-Palast-Kino abgehalten. Schließlich, am 27. April 1968, wurde Pater Dr. Metzgers Leichnam wurde auf dem Friedhof in Meitingen, der Heimat seiner Christuskönig-Gemeinschaft, erneut beigesetzt. Max wurde zunächst auf dem Brandenburger Stadtfriedhof in der Karl-Sachs-Straße mit einem Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Jochmann beigesetzt. Es wurde gesagt, dass der Tag dunkel und düster war, aber als der Körper ins Grab gelegt wurde, brach die Sonne hervor. Über ein Jahr später, am 18. September 1945, wurde der Leichnam auf den St.-Hedwigs-Friedhof in Berlin überführt. Dort wurde sein Leben vor über 1.000 Anwesenden gefeiert. Der Gefängnisseelsorger, der bei Pater gewesen war. Max hielt in seiner letzten Woche die Laudatio; Im Namen der anwesenden evangelischen Gemeinde hielt der evangelische Pfarrer Horn einige Gedenkworte. Zuvor hatte die CDU zu seinen Ehren zwei Gedenkgottesdienste in der St.-Josephs-Kirche in Wadding und im Mercedes-Palast-Kino abgehalten. Schließlich, am 27. April 1968, wurde Pater Dr. Metzgers Leichnam wurde auf dem Friedhof in Meitingen, der Heimat seiner Christuskönig-Gemeinschaft, erneut beigesetzt.
DIE SAMMLUNG
„Brandenburg 2024“ möchte an einige dieser Ereignisse erinnern und anschließend das Erbe und den Einfluss von Pater Max Josef Metzger für heute, 80 Jahre nach seiner Hinrichtung, feiern. Ziel ist es, Einzelpersonen und Gruppen zusammenzubringen, die vom Leben Metzgers inspiriert wurden und Vorträge von Experten hören, die dieses Erbe verstehen. Wir planen, in dieser besonderen Zeit Kirchenführer und Ortskirchen sowie politische Vertreter einzubeziehen, um gemeinsam zu lernen und sich vom Martyrium von Pater Max inspirieren zu lassen.
KOMM HEILIGER GEIST, ERNEUE DEINE KIRCHE IN UNSEREN TAG. AMEN